Kryptowährung ist ein dezentrales Buchführungssystem, in welchem die Blockchain ihren Ursprung hat. Durch das Blockchain-Verfahren erhält in der Buchführung jeder Akteur zeitgleich und sicher Kenntnis über den korrenten Zustand der Buchführung.
Viele Menschen setzten noch immer Blockchain mit Bitcoin gleich. Aber Bitcoin ist eine Kryptowährung, die auf der Blockchain-Technologie beruht.
Als digitales Zahlungsmittel, können durch Kryptowährungen Transaktionen einfach und schnell online abgewickelt werden. Ein großer Vorteil: der Zahlungsverkehr wird völlig dezentral abgewickelt und reduziert dadurch Kosten, Aufwand und Zeit. Weder Banken noch andere Mittler sind für eine erfolgreiche Abwicklung von Zahlungen notwendig.
Der/die Erschaffer der bekannstesten Kryptowährung Bitcoin ist/sind unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt. Bitcoin wurde zum einen als Währung zur Abwicklung von Transaktionen geschaffen. Darüber hinaus dient sie als virtuelle Geldanlage und zur Spekulation. Dabei sind die Ausschläge nach oben und unten enorm, die Anlage ist also mit hohen Risiken behaftet.
Auch wenn Bitcoin fast die Hälfte des Gesamt-marktes an Kryptowährungen ausmacht, so gibt es noch weitere alternative Währungen, so genannte Altcoins. Davon existieren derzeit fast 2.000 im Internet. Die derzeit am bekanntesten sind neben Bitcon Ether, die Währung, die auf der Plattform Etherum beruht, und Ripple, die allerdings nicht komplett dezentralisiert ist.
Mit Bitcoin kann man bereits bei Unternehmen real bezahlen, beispielsweise bei Lieferdiensten oder einigen Reiseportalen. Aber auch vor Ort gibt es Unternehmen, die Bitcoin akzeptieren. Im niederländischen Arnheim existieren bereits über 100 Geschäfte, in denen mit Bitcoins bezahlt werden kann.